Die WÆSCHEFABRIK ist ein ehemaliger Industriebau in der Gerichtstraße
27, 1910-1912 von der 1858 gegründeten Berliner Wäschefabrik AG errichtet. Das heute
denkmalgeschützte Gebäude wurde mit Eisenbeton, einem in der damaligen Zeit neuartigen
Baustoff, gebaut und mit einem neoklassizistischen Aufbau versehen.
Architekt Martin Punitzer galt als Anhänger der Neuen Sachlichkeit - so wurde das
fünfgeschossige Fabrikgebäude mit länglichem Innenhof, das eine gesamte Blockinnenfläche
umfasst, ohne Bauschmuck oder verzierende Gliederungselemente entworfen. Erst als Wäsche-,
später als Fabrik, schließlich als Bürofläche genutzt, wurde das Gebäude über die Jahre
immer wieder umfangreich modernisiert und teilweise erweitert; der Ausbau des
Dachgeschosses erfolgte in den 1980er Jahren.
Die prägnante Kubatur und Anmutung des Gebäudes steht für ein starkes Bild in der
Umgebung. Dank sorgfältiger und kontinuierlicher Instandhaltungen konnten der originelle
Industrie- und Altbaucharakter sowie besondere architektonische Details bis heute erhalten
bleiben. Nun wird das Ensemble als modernes Bürohaus neu interpretiert und die
Bestandsflächen für zeitgemäße, flexible New-Work-Nutzungen erschlossen.
Bei diesem Objekt handelt es sich um ein Gebäude das unter Denkmalschutz steht und
benötigt gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) keinen Energieausweis!
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